über mich

Mein Name ist Lona Jerrentrup.


Ich bin ausgebildete Sterbe- und Trauerbegleiterin und freie Rednerin.


Ich habe selbst schon prägende Verlusterfahrungen gemacht.


Meine erste Trauerrede hielt ich 1997 für meine Großmutter, weil ich niemanden fand,

der das so machen konnte, wie ich mir das für sie gewünscht habe.


Ich liebe es, Kaffee zu genießen, auf Bornholm zu sein und in Seen zu schwimmen. Gutes Design lässt mich in Verzückung geraten. Ich spiele leidenschaftlich gern Improvisationstheater, finde es toll, Neues zu lernen und bin glücklich, wenn ich kreativ sein darf und Dinge einfach ausprobieren kann.

Warum ist das wichtig für meine Arbeit? Weil es mir Kraft gibt.


Meine Biografie ist bunt und genau das macht mich zu dem, was ich heute bin.


Dipl.-Kultur-Arbeiterin mit vielen Jahren Berufserfahrung in der Wirtschaft

und in der Kultur;


Studium Innenraumdesign und selbständige Tätigkeit als Einrichtungsberaterin;


Ausbildung zur Sterbebegleiterin und ehrenamtliche Tätigkeit im Hospiz Schöneberg-Steglitz, Berlin;


Ausbildung zur Trauerbegleiterin bei „Vergiss Mein Nie“ in Hamburg;


Ausbildung zur freien Rednerin bei Claudia Wandrey in Winnenden;


Ensemblemitglied bei den „Spätzündern“ und der Hospiz-Theatergruppe am Theater der Erfahrungen in Berlin;

über meine Arbeit

Ich stehe Menschen auf sehr fragilen Strecken ihres Lebensweges zur Seite.


Ich begleite sterbende Menschen und ihre Angehörigen in der letzten Zeit des Lebens bis zum Tod, um auch in dieser schwierigen Zeit gute Momente zu schaffen.


Ich halte Trauerreden. Ich versuche, Abschiede so zu gestalten, dass sie sich für alle Beteiligten stimmig anfühlen. Ich möchte schöne Erinnerungen schaffen.


Ich berate und begleite Menschen in Trauer um Menschen.

Unabhängig davon, in welcher Beziehung sie zur verstorbenen Person stehen und wie lange der Todesfall zurück liegt.


Ich berate und begleite Menschen in Trauer um geliebte Tiere.

Trauerarbeit muss nicht leise, grau und düster sein. Sie darf auch laut, bunt und kreativ sein.

im Team mit Kolleg:innen biete ich außerdem


  • Trauergruppen und Kreativ-Workshops


  • Präventionsworkshops für Kinder- und Jugendeinrichtungen,

für Teams sowie kleine und mittlere Unternehmen


  • Veranstaltungskonzeption für Hospize und Pflegeeinrichtungen


  • Gestaltung von Räumen als Erinnerungsorte für Hospize und Pflegeeinrichtungen

über die Olive

Der Olivenzweig steht als mythologisches Sinnbild

für Sieg und Frieden.


Die Früchte des Olivenbaumes gelten als nährend, pflegend, schützend, heilend, Kraft gebend und inspirierend.


Genau diese Attribute zeichnen auch meine Arbeit

und ihre Wirkung auf meine Klient:innen aus.


Trauerwerkstatt Logo: ein kleiner Zweig eines Olivenbaums auf einer Kieselsteinförmigen farblichen Unterlegung. Manchmal wird der Zweig und der Hintergrund in grün dargestellt, hier jedoch in rosa, roten und gelben Farbtönen

Aus diesem Grund habe ich den Olivenzeig als mein Markenzeichen gewählt.

Für mich als Begleiterin und für die Trauerwerkstatt als Ort.

wie ich arbeite

Ich betrachte den Tod als Teil des Lebens.


Ich arbeite klientenzentriert und ressourcenorientiert.

Wertschätzend, urteilsfrei, kreativ und nach vorn gerichtet.

Konfessionsunabhängig und interkulturell.


Ich bin an deiner Seite, solange du meine Begleitung brauchst.

Meine Aufgabe ist es, dich im Laufe der Begleitung stark und eigenständig werden zu lassen. Mit dir zusammen deine Gefühle zu sortieren, dich dabei zu unterstützen deinen Verlustschmerz zu verarbeiten. Dich zu inspirieren, zu ermutigen und dir neue Perspektiven aufzuzeigen. Damit du wieder lebendig sein kannst in deinem durch den Verlust veränderten Leben. Auf deinem eigenen Weg. In deinem eigenen Tempo. Denn Trauer braucht Raum und Zeit.

Den Raum bekommst du in der Zusammenarbeit mit mir und Zeit nimmst du dir selbst, soviel zu brauchst.

Trauer folgt keinen Normen und keinen Regeln. Sie ist ganz einzigartig wie du selbst und sie gehört zu dir.

Im Herzen Dänin und geprägt von der Hospizarbeit bin ich die respektvolle Ansprache mit dem Du gewohnt.

Ich empfinde das als angenehm und oftmals hilfreich für meine Arbeit. Auf Wunsch können wir selbstverständlich auch das förmliche Sie nutzen.

Das sagen meine Klient:innen über mich

"Lona hat meinen Mann und mich während seiner letzten Lebensmonate mit ihrer Erfahrung und Kreativität beschenkt und unterstützt. Auch dadurch gelang es uns als Paar unbeschwerte und glückliche Momente bis zum Schluss zu erleben. Dafür bin ich sehr dankbar.

Monika

„Es war ein kalter Donnerstag im Corona-Winter.

Ich traf Lona im Café in Schöneberg. Es war schon fast dunkel,

wir saßen draußen in Decken eingewickelt.

Meine Freundin sollte noch 3 Monate leben, ich heulte Rotz und Wasser.

Jetzt 1 1/2 Jahre später lese ich unseren Chatverlauf noch mal:

Es ging um Konflikte mit Family und Friends, die dem Sterben

nicht ins Auge sehen wollten, um das Für und Wider Hospiz,

das tolle Palliativteam, Windelhosen, lustige Anekdoten im Alltag, Selbstfürsorge. Aber eigentlich ging es immer um die Einordnung meines Gefühlskuddelmuddels, die Wut, Angst, Ohnmacht, Hilflosigkeit, die Trauer und die Sorge. Lona war einfach da, geduldig, klug, einfühlsam hörte sie zu, urteilte nicht, bestärkte mich. Und einen Monat später las sie meiner Freundin im Hospiz Geschichten vor mit ihrer schönen beruhigenden Stimme.

Sie war da bis zum Schluss.

Danke Lona!“

Ellie

"Lona ist eine hervorragende Unterstützung für den Sterbenden, aber auch für die begleitenden Angehörigen. Ein Lichtblick für die Seele

und ein Sonnenschein für das Herz,

sobald man sich auf ihre Hilfe einlässt."

Katharina

„Ich durfte Lona bei der Begleitung des

Sterbeprozesses meiner Mutter als warmherzige,

sanfte zugewandte und über alle Maßen empathische

Person erleben. Alle meine Fragen (und das waren viele) hat sie umfangreich und ehrlich beantwortet, so dass ich gestärkt aus den Gesprächen besser mit dem Sterben meiner Mutter umgehen konnte. Lona hat mir in dieser schwierigen Zeit sehr geholfen."

Sabine

"Es ist Frau Jerrentrup gelungen, dass ein todkranker, verschlossener und in sich gekehrter Mann (71) sich öffnen und ihr anvertrauen konnte. Mit ihrer Unterstütz-ung hat sie wesentlich dazu beigetragen, einem sterbenden Menschen eine würdevolle Zeit am Ende seines Lebens zu ermöglichen. Gleichzeitig damit hat sie sehr geholfen uns wieder aufzufangen. "

Margarete & Michael

Instagram-Logo

@trauerwerkstatt.berlin